2002
Produktion: Lisa-Film/ORF, Regie: Joseph Vilsmaier, Drehbuch: Hilde Berger
Zum Inhalt des Films
Der herzkranke Buschauffeur August Grandits will sich seinen letzten Wunsch erfüllen: Nach einem großen Gewinn im Casino will er nur mehr eine Frau finden, die ihm das, was er in seinem Leben nie hatte, schenkt: Ein Kind. Diesem will er sein Vermögen vermachen - das natürlich zum Trotz und Leidwesen seiner nächsten Verwandten, Nichte Frieda (Ulrike Beimpold) und deren Ehemann Alois (August Schmölzer), die es nur auf Augusts Geld abgesehen haben. Mit Hilfe seines jungen Freundes Michael (Fritz Karl) und eines entsprechenden Zeitungsinserats findet August in der attraktiven Sonja (Dana Vávrová) auch die passende Mutter, die ihm allerdings verschweigt, dass sie bereits schwanger und in akuten Geldnöten ist. Zwischen August und Sonja entwickelt sich mit der Zeit viel mehr als nur ein geschäftlicher Deal: Eine tief empfundene, berührende Freundschaft, die später auch der Tatsache standhält, dass August nicht der Vater des Babys ist. Schwierig wird es, als es den erbwütigen Verwandten gelingt, August nach einem gewalttätigen Tobsuchtsanfall in eine psychiatrische Klinik einweisen zu lassen, um ihn in weiterer Folge zu entmündigen. Die hochschwangere Sonja und Michael schaffen es aber, ihn aus der Klinik zu entführen. Die turbulente Flucht in einem Reisebus endet für alle höchst unerwartet.